Meldung
Aus den 16 eingereichten Arbeiten zur Sanierung, Modernisierung und möglicher Erweiterung hat eine breit aufgestellte Jury sieben Entwürfe ausgewählt, die ihre Arbeiten nun auf Basis von Empfehlungen des Preisgerichtes vertiefen. Der anonyme Wettbewerb soll im Februar 2025 entschieden werden, um – nach einer dann vorgesehenen Informationsveranstaltung und Ausstellung der Arbeiten – in ein Vergabeverfahren überzugehen.
Das Konzerthaus steht vor strukturellen, funktionalen und baulichen Herausforderungen. Nach etwa 30 Jahren intensiver Nutzung seit der letzten Sanierung muss das Gebäude in den kommenden Jahren zwingend den baurechtlichen und funktionalen Anforderungen angepasst und qualitativ weiterentwickelt werden. Der Modernisierungsbedarf beinhaltet unter anderem wichtige brandschutztechnische und energetische Ertüchtigungen. Des Weiteren sind Anpassungen aufgrund der sich verändernden Bedarfe von Veranstaltenden in den öffentlichen und nicht-öffentlichen Bereichen erforderlich. Die derzeitige Situation im Konzerthaus ist von Platzmangel geprägt, da unzureichende Transportwege die Anlieferung erschweren und im kompletten Gebäude wichtige Nebenräume fehlen. Die vorhandene Infrastruktur genügt nicht mehr den Ansprüchen für zeitgemäßes modernes Arbeiten. Dennoch liegt in diesen Herausforderungen auch eine Chance, die nötige Ertüchtigung des Bestandes mit einer zukunftsweisenden Erweiterung zu ergänzen. Ziel ist es, das Konzerthaus langfristig attraktiv und zukunftssicher zu gestalten.
Weitere Informationen zu den öffentlichen Terminen im Februar werden rechtzeitig von den Ressorts und auf dieser Website bekanntgegeben.
Pressekontakt:
Christoph Sonnenberg
Pressesprecher der Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation
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