Bremens Innenstadt im Wandel

Vom Wall bis zur Weser ist alles im Fluss: die Bremer Innenstadt verändert sich. Das meiste bleibt, aber manches Vertraute verschwindet und neue Chancen ergeben sich. Kreative Ideen sind gefragt und Menschen, die den Wandel aktiv gestalten.

NEU zum Download: Der Aktionsplan Centrum Bremen 2030+ als Navi für den Wandel in der Innenstadt.

…entwickelt sich

Von der kleinen Veränderung zum großen Ganzen

Der WandeI zu mehr Vielfalt, Lebendigkeit und Aufenthaltsqualität hat begonnen – aber Veränderung braucht Zeit. Baustellen künden von Aufbruch, erste neue Nutzungen sind bereits eingezogen und beleben die Straßen und Plätze der Innenstadt. Daneben gibt es auch noch Leerstand und andere Herausforderungen.

Credit: Gehl Architects

Schon jetzt bietet das Centrum mehr als Shopping und Büros. Künftig soll es aber noch mehr Abwechslung geben – mehr Kultur, Bildung, Freizeit, mehr Wohnen, mehr Alltagsleben und mehr Raum zur Begegnung. Kurz: mehr Lebendigkeit.

Die ehemaligen Kaufhäuser von C&A und Horten werden umgenutzt und das hermetische Parkhaus Mitte macht Platz für einen Neubau mit buntem Nutzungs-Mix und neuen, durchlässigen und intuitiven Rundläufen.

Visualisierung: Hild und K Architekten

In enger Kooperation zwischen privaten und städtischen Akteur:innen werden viele Projekte gemeinsam entwickelt und stärken sich wechselseitig.

 Ein Beispiel dafür ist die weit fortgeschrittene Entwicklung des Balge-Quartiers: Bauherr und Investor ist ein Unternehmen und die Stadt wird dort mit dem neuen Stadtmusikanten- und Literaturhaus einziehen.

…setzt Meilensteine

Der Aktionsplan Centrum Bremen

Der Aktionsplan Centrum Bremen zeigt, was sich wo in den nächsten Jahren verändert. Einzelne Schritte hin zur neuen Bremer Innenstadt werden anschaulich gemacht.

Gedacht ist der Aktionsplan vor allem als Arbeits- und Entscheidungsgrundlage für die alle öffentlichen und privaten Akteur:innen, die sich am Wandel der Innenstadt beteiligen. Gleichzeitig soll er neugierig machen auf das Centrum Bremen 2030+

 

Interessiert an den neuen Plänen? Hier geht´s direkt zum Aktionsplan.

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Wichtigster Bestandteil sind die 12 Pläne, die konkret aufzeigen, welche Maßnahmen und Projekte wo und wann umgesetzt werden.

Erklärt wird ebenso, warum der Wandel überhaupt nötig ist, wie der Aktionsplan entstanden ist und wie es in Zukunft weitergeht.

Zwischen Wallanlagen und Weserufer wird Bremen sein Gesicht verändern

Luftbild: GeoInfo Bremen


Ehemalige Kaufhäuser, das Parkhaus Mitte und leerstehende Bank- oder Bürogebäude werden um- oder neugebaut. 

Wo bisher entweder nur Einkaufen, nur Büroarbeit oder nur Parken möglich war, entstehen jetzt neue lebendige Orte mit einem vielfältigen Nutzungsmix aus Einzelhandel, Gastronomie, Kultur, Bildung, Freizeit und Wohnen.

Lange geprägt von monofunktionalen Großimmobilien, wenig Abwechslung und wenig Grün, wird sich das westliche Centrum stark verändern.

Abbildung: Urban Catalyst

Nach seinem Umbau präsentiert sich der Domshof mit der später autofreien Anbindung der Bischofnadel in neuem Gewand.

Auch die Domsheide und Balgebrückstraße werden umgestaltet – aus einem Verkehrsraum wird ein Stadtplatz. Beide Stadträume bieten künftig mehr Aufenthaltsqualität, mehr Grün – und tragen zu einer Öffnung und Aktivierung der Erdgeschosse bei.

Der Domshof und seine repräsentative Umgebung werden attraktiver und klimaresilienter. Die Dechanatstraße wird zur ersten Klimastraße im Bremer Centrum.

Abbildung: Urban Catalyst

…gelingt  zusammen

Transformation gelingt nur gemeinsam

Das Projektbüro Innenstadt Bremen hat den Aktionsplan ins Leben gerufen. So wie er im Juni 2025 vorgestellt wurde, ist er eine Weiterentwicklung der Strategie Centrum Bremen 2030+ und dient als dynamischer Orientierungsrahmen für die kommenden Jahre.

Er macht deutlich, wie die Maßnahmen der städtischen und unternehmerischen Akteur:innen mit der Alltagswahrnehmung der Menschen ineinander greifen. Denn Wandel kann nur gemeinsam erfolgreich sein.

Die Veränderungen der Innenstadt in den kommenden Jahren sind komplex und erfordern langfristige Kooperation. Planung, Nutzungsanpassung und Bau verlaufen über Jahre und zeigen somit derzeit noch ein gewisses Maß an Unschärfe.

Der Aktionsplan soll daher regelmäßig aktualisiert und konkretisiert werden. Damit kann er zur Plattform werden für den kontinuierlichen Austausch und die Zusammenarbeit aller Akteur:innen. Bleiben Sie informiert: per Newsletter, im Neues-Bereich oder auf Instagram @binnenstadt

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