Meldung
Zur Eröffnung am Hanseatenhof wurde angestoßen: Bei Musik und bremischen Drinks kamen Interessierte, Anwohnende und Mitwirkende ins Gespräch zu den neuen Möglichkeiten im UMZU. Denn bis Ende 2023 kann der Raum von Einzelpersonen, Vereinen und Netzwerken, die an den Schnittstellen von Ehrenamt, Sozialunternehmertum sowie Kultur- und Kreativwirtschaft arbeiten, kostengünstig genutzt werden. Sie sind aufgefordert, hier Ideen für die Innenstadt von morgen zu zeigen, mit der Stadtgesellschaft zu entwickeln oder zu diskutieren. Entscheidend ist der Anspruch, aktiv am Strukturwandel der Innenstadt mitwirken zu wollen.
Workshops, Lesungen, Ausstellungen, Kunstprojekte, Kurse, soziale Nutzungen – entstehen soll ein vielfältiges Angebot. Das kuratorische und gestalterische Gesamtkonzept übernimmt die Autonome Architektur Atelier (AAA GmbH) als stadtweit etablierter und erfahrener Akteur für Zwischennutzungen und Prozessbegleitung. Der Name UMZU steht dabei im Sinne des bremischen Begriffes für das „drumherum und nebenan“ und ist als Aufforderung an die Nutzenden wie Besucherinnen und Besucher zu deuten, das Umfeld des Raumes und damit die Innenstadt als zentrales Element einer lebendigen Gesellschaft zu verstehen.
Gefördert wird das Projekt von der Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa über das Programm ReStart Wirtschaft-Innenstadt aus Mitteln des Bremen-Fonds. Initiiert hat die Zwischennutzung das Projektbüro Innenstadt Bremen im Dialog mit der Wirtschaftsförderung Bremen.
Programm und Infos zur Anmietung (tage- oder wochenweise) unter: www.umzu-bremen.de
Foto: Projektbüro Innenstadt Bremen/Christian Burmester
Foto: Projektbüro Innenstadt Bremen/Christian Burmester
Foto: Projektbüro Innenstadt Bremen/Christian Burmester
Foto: Projektbüro Innenstadt Bremen/Christian Burmester
Foto: Projektbüro Innenstadt Bremen/Christian Burmester