Meldung
Insgesamt sind durch das Bundesförderprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ (ZIZ) des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) gut 4,4 Millionen Euro Bundesmittel bewilligt worden. Inklusive einer Kofinanzierung durch die Stadt stehen knapp 6,0 Millionen Euro zur Verfügung, um zwischen Wall und Weser innovative Bausteine für eine neue Nutzungsmischung zu planen und modellhaft umzusetzen. Aktuellen Herausforderungen soll dabei nicht nur baulich ad hoc, sondern mit langfristiger Perspektive begegnet werden.
- Klimaangepasste Stadträume
Konzept und baulicher Pilot für grüne/blaue öffentliche Räume - Wissenschaft im Centrum
Standortbezogene Machbarkeitsstudie/Wettbewerbsverfahren
- Neu-/Umnutzung Parkhaus Katharinenklosterhof
Standortbezogene Machbarkeitsstudie/Werkstattverfahren
- Pilotvorhaben Dachlandschaften
Konzept und Prüfung baulicher Piloten - Stadtlabor Innenstadt /Ansiedlungsförderung
Wettbewerbe und kreative Konzepte zur Aktivierung leerstehender Immobilien - Aktivierung von Nebenstraßen
Konzept zur Aktivierung der Stadtgesellschaft und des Straßenraumes - Transformation des Parkhauses Mitte
Standortbezogene Machbarkeitsstudie / Wettbewerbsverfahren - Öffentlichkeitsarbeit rund um die Entwicklung des Centrums
Information, Dialogveranstaltungen, Kampagnenentwicklung
- Aktivierung von Stadtmacher:innen und Bürgerbeteiligung
Aufbau eines Stadtmacher:innen-Netzwerks, Verfügungsfonds für Stdatmacher:innen-Projekte, Durchführung eines Bürger:innenrat
Die Projekte werden durch die Projektbüro Innenstadt Bremen GmbH inhaltlich und durch die Senatskanzlei administrativ koordiniert. Mit welchen acht Maßnahmenpaketen Bremen ins Rennen geht, steht seit Oktober 2022 fest. In der ersten Jahreshälfte 2023 konnte das Projektbüro bereits einen Großteil der Maßnahmen auf den Weg bringen und die entsprechenden Planungsbüros und weitere Fachdisziplinen beauftragen. Neben der Weiterentwicklung von Konzepten, der Anfertigung von Studien und der Erprobung neuer Partizipationsformate stehen ein bis zwei städtebauliche Pilotmaßnahmen auf der Agenda, die im Jahr 2025 auch baulich umgesetzt werden können.