Meldung
Bereits Anfang Februar wurden die Ergebnisse des Studienprojektes „Klimaresilienz zwischen Wall und Weser – Domsheide neu denken” als Kooperation mit den Fachgebieten Landschaftsarchitektur, Technik und Umweltmeteorologie (Prof. Florian Otto, M.Sc. Shakir Ahmed, M.Sc. Rickmer Niehuus) der Universität Kassel im Bremer Zentrum für Baukultur (b.zb) präsentiert und ausgestellt.
Untersucht wurden dabei unter realen Bedingungen die komplexen Anforderungen an innerstädtische öffentliche Platzräume. Nebwn gestalterischen und funktionalen Aspekten konntne klimatische Vorschläge für die Domsheide präsentiert werden. So wurde unter anderem deutlich, dass auch ein Verkehrsplatz nach dem Prinzip der Schwammstadt funktionieren kann oder eine klimaaktive Haltestellenüberdachung als futuristische Eingangsmarke in eine Innenstadt der Zukunft dienen kann.
Studierende im Illustrationskurs „Die Stadt Bremen als redaktionelles Portal“ bei Samuel Nyholm und Tei Um an der HfK Bremen haben sich die Ostertorswallstraße und die Herdentorstraße genauer angeschaut und künstlerische Interventionen an und um Gebäude entwickelt, die die Straßen zur Kulisse werden lassen. Die dabei entstandenen Modelle, die im UMZU am Hanseatenhof ausgestellt wurde, nahmen auch Bezug zur Bremer Geschichte.
Carl Zilich, Geschäftsführer des Projektbüros, freute sich über die vielfältigen Ergebnisse und hob die Relevanz von Kooperationen mit Studierenden hervor: „Es ist wichtig, sich immer wieder von außen durch futuristische Entwürfe und den frischen Blick der Studierenden inspirieren zu lassen. Wissenschaftsbasierte Techniken und Ambitionen der jungen Generation werden so besser greifbar. Beide Ausstellungen haben durch ihr Rahmenprogramm außerdem Anrainer:innen und Verwaltung die Möglichkeit gegeben, ins Gespräch zu kommen.“
Foto: Projektbüro Innenstadt Bremen/Christian Burmester
Foto: Projektbüro Innenstadt Bremen/Christian Burmester
Foto: Projektbüro Innenstadt Bremen/Christian Burmester
Foto: Projektbüro Innenstadt Bremen/Christian Burmester