Meldung
Bereits seit dem vergangenen Sommer sind zahlreiche Kreative, Studierende, Vereine und Kollektive im UMZU aktiv und realisieren hier Formate, für die sie in der Innenstadt bisher keinen geeigneten Raum gefunden haben. Nach einer erfolgreichen Testphase in 2023, an der insgesamt 18 verschiedene Vereine und Initiativen mitgewirkt haben, wurde das UMZU zwischenzeitlich in die Förderkulisse des Bundesprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ integriert. in diesem Zuge wurde eine Bilanz gezogen und sowohl das gestalterische Konzept als auch das Nutzungsprofil entsprechend angepasst und geschärft. Das kuratorische Gesamtkonzept übernimmt dabei auch in diesem Jahr das Autonome Architektur Atelier als stadtweit etablierter und erfahrener Akteur für Zwischennutzungen und Prozessbegleitung. Mitte April wurde die neue Saison am UMZU gemeinsam mit Akteur:innen und Interessierten eröffnet, das vielfältige Programm ist bereits angelaufen, Informationen hierzu finden sich sowohl an den Schaufenstern des UMZU im Marktpavillon als auch online unter www.umzu-bremen.de
Alle Angebote sind kostenfrei und für Alle offen. Ziel des Projektes ist die Schaffung eines „Dritten Ortes“ in der Innenstadt als Treffpunkt für vielfältige Zielgruppen. Das Experimentieren mit neuen Nutzungsmodellen und Formaten eröffnet Stadtmacher:innen außerdem neue Möglichkeiten, um aktiv und koproduktiv am Strukturwandel der Innenstadt mitzuwirken und Rückschlüsse darauf zu ziehen, welche Angebote gut angenommen werden und zu welchen Zeiten.
Das Projekt „UMZU 2024“ ist Teil des Bundesprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, mit dem die nachhaltige Entwicklung der Bremer Innenstadt über pilothafte Maßnahmen und Schlüsselprojekte gefördert wird.
Vielfältige Projekte, Aktionen und Veranstaltungen konntents 2023 im UMZU, dem ehemaligen Marktpavillon am Hanseatenhof, umgesetzt werden.
Foto Credit: Projektbüro Innenstadt Bremen / Lena Panzlau
