Projekte

Mehr Vielfalt zwischen Wall und Weser
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Bremens Innenstadt mit seinen historischen Bauten und seiner Lage zwischen Wall und Weser hat viele Qualitäten. Sie steht aber auch unter Druck. Zunehmender Onlinehandel, Klimawandel und eine vielfältiger werdende Gesellschaft sind nur einige der Herausforderungen. Das Bremer Centrum muss sich neu erfinden. Das Projektbüro Innenstadt koordiniert, unterstützt und begleitet eine Vielzahl von Projekten. Dank des bundesweiten Programms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ und einer Kofinanzierung durch die Stadt stehen bis Ende 2025 knapp 6 Millionen Euro zusätzliche Mittel für den Wandel der Innenstadt zur Verfügung.

Stadt für Alle

Bürger:innenrat Stadtraum Centrum Bremen

Die Innenstadt geht alle an. Deshalb sollen sich möglichst alle Bremer:innen am Wandel der Innenstadt beteiligen. Mit dem Bürger:innenrat geht das Projektbüro einen neuen Weg der Beteiligung: eine Gruppe von zufällig ausgewählten Menschen aus allen Milieus und Stadtteilen entwickelt mit Fachleuten gemeinsam Handlungsempfehlungen.
Bürger:innenrat Stadtraum Centrum Bremen

Ansiedlungsförderung für die Innenstadt der Zukunft

Handel im Wandel. Weil der Online-Handel immer wichtiger wird, sind für die Innenstadt neue Konzepte gefragt. Um zu erproben, welche neuen Angebote wirtschaftlich tragfähig sind und auf Resonanz stoßen, führt die Wirtschaftsförderung Bremen (WFB) verschiedene Projekte zur Ansiedlungsförderung durch.
Ansiedlungsförderung für die Innenstadt der Zukunft

UMZU: Raum für Stadtmacher:innen

Ein Teil des gläserner Marktpavillon wurde zum UMZU, einem Experimentierraum für gemeinwohlorientierte Initiativen und Kreative. In dem ehemaligen Blumenladen am Hanseatenhof bieten es nun einen Begegnungsort für Alle mit kostenlosen Workshops, Ausstellungen und Lesungen.
UMZU: Raum für Stadtmacher:innen

Förderprogramme für Stadtmacher:innen

„Stadtmacher:innen“ aus Vereinen, Initiativen oder aus der Kreativwirtschaft sind treibende Kräfte der Transformation „von unten“, also aus der Zivilgesellschaft heraus. Sie entwickeln Ideen und Visionen für die Innenstadt und haben dabei das Gemeinwohl im Blick. Bremen bietet Stadtmacher:innen Unterstützung und den nötigen Raum, ihre Ideen auszuprobieren.
Förderprogramme für Stadtmacher:innen

binnenstadt: Informieren und involvieren

Die Bremer Innenstadt ist im Wandel. Dabei soll die Bevölkerung eingebunden werden. Mit zielgerichteter Kommunikation wird deshalb der Wandel mit seinen Chancen und Potenzialen greifbar und konkret gemacht. So soll die Stadtgesellschaft ermuntert werden, sich einzubringen und die Innenstadt zu einem Ort für Alle zu machen.
binnenstadt: Informieren und involvieren

Öffentlicher Raum

Klimaangepasste Stadträume

Dechanatstraße wird erste Klimastraße im Centrum

Bremens Innenstadt muss sich an die Folgen des Klimawandels anpassen. Hitzeperioden, Starkregen und Stürme werden absehbar den Aufenthalt in der Innenstadt beschwerlich oder sogar gefährlich machen, wenn nicht gehandelt wird.
Klimaangepasste Stadträume

Mehr Aufenthaltsqualität: Domshof 2025+

Der Domshof wird fit gemacht für die Zukunft! Barrieren werden abgebaut, das Marktgeschehen und der Radverkehr neu geordnet, neue Bäume gepflanzt und die Aufenthaltsqualität wird erhöht. Außerdem werden bessere Voraussetzungen für Veranstaltungen und ein dauerhafter Genusspavillon geschaffen.
Mehr Aufenthaltsqualität: Domshof 2025+

Konkretisierung der Strategie Centrum Bremen 2030+

Der planerische Ausgangspunkt für den Wandel der Innenstadt ist die Strategie Centrum Bremen 2030+ aus dem Jahr 2021. Als „Kompass der Innenstadtentwicklung“ hat sie sich bewährt. Jetzt wird sie konkretisiert und aktualisiert.
Konkretisierung der Strategie Centrum Bremen 2030+

Wärmewende Innenstadt: Ausbau vom Nah- und Fernwärmenetz

Der Klimawandel geht alle an. Auch die Bremer Innenstadt muss ihren Beitrag leisten zum Erreichen der Klimaziele. Die hohe Bebauungsdichte zwischen Wall und Weser bietet viel Potenzial zum klimaverträglichen Umbau der Wärmeversorgung. Dadurch werden auch Anreize zur Modernisierung der Immobilien geschaffen.
Wärmewende Innenstadt: Ausbau vom Nah- und Fernwärmenetz

Neue Vielfalt

Das Balgequartier: Neue Nutzungsvielfalt in historischen Gebäuden

Mit dem Balgequartier entsteht ein zentraler Baustein für die Bremer Innenstadt der Zukunft. Das Quartier führt ein Ensemble wichtiger historischer und identitätsstiftender Gebäude zusammen, die viele Jahre nicht öffentlich zugänglich waren und schafft neue Verbindungen von der City zur Weser.
Das Balgequartier: Neue Nutzungsvielfalt in historischen Gebäuden

Parkhaus Mitte macht Platz für Neues

Wo heute das Parkhaus Mitte steht, soll ein moderner multifunktionaler Neubau entstehen, der unter anderem Wohnraum in der Innenstadt schafft und neue Wegeverbindungen zwischen Knochenhauer-, Söge- und Obernstaße ermöglicht. Die Neuentwicklung wird der Bremer Innenstadt einen zukunftsweisenden Impuls geben.
Parkhaus Mitte macht Platz für Neues

Teilumzug der Universität Bremen an den Domshof

Ein Teil der Universität Bremen zieht vom Campus am Stadtrand in die Innenstadt. Mit dem Fachbereich Rechtswissenschaft ist die Uni dann ab dem Wintersemester 2024/25 unübersehbar auch im Centrum präsent. Damit verbindet sie sich noch stärker mit der Öffentlichkeit. Sie soll zur Belebung der Innenstadt beitragen.
Teilumzug der Universität Bremen an den Domshof

Studierendenwohnungen Martinistraße

Wohnen in der Bank

Martinistraße, Bremen
In Zukunft soll es zwischen Wall und Weser wieder mehr Wohnungen geben. Mehr Bewohner:innen bringen mehr Leben in die Innenstadt – auch außerhalb der Geschäfts- und Bürozeiten. Der zunehmende Leerstand bietet hier große Chancen. In der Martinistraße wird nun die ehemalige Greensill-Bank zu Wohnzwecken umgebaut.
Studierendenwohnungen Martinistraße

Stadtmusikanten- und Literaturhaus

Die Bremer Stadtmusikanten sind der weltweit bekannteste Werbeträger der Stadt, eine Weltmarke. Sichtbar sind sie in der Innenstadt lediglich als kleine Statue neben dem Rathaus. Nun bekommen sie mit dem neuen Stadtmusikanten- und Literaturhaus eine größere Bühne.
Stadtmusikanten- und Literaturhaus